Nachdem wir im Sommer 2020 etwas aufatmen konnten, spitzte sich die Corona-Lage über den Winter wieder stark zu. Das Ergebnis sind Kontaktverbote und ein anhaltender Lockdown. Auch wenn die aktuelle Situation es noch in weiter Ferne erscheinen lässt – die Freibadsaison 2021 klopft bereits an die Türe. Jetzt ist der Zeitpunkt, sich vor dem Hintergrund strenger Hygieneregeln und Mindestabstände, intensiv mit der Digitalisierung des Einlasses auseinanderzusetzen.
Sechs Tipps für einen sicheren Start in die Freibadsaison
Bereits im Mai 2020 hatten Experten darauf hingewiesen, dass Corona-Viren durch das Chlor in Schwimmbecken ziemlich sicher abgetötet werden und auch in Waldschwimmbädern oder an Badeseen sah die Bundesregierung im vergangenen Jahr nur wenig Gefahr für eine COVID-19-Infektion – die nötige Distanz zu anderen Gästen vorausgesetzt. Potenzielle Gefahrenquellen sind demnach in erster Linie beim Einlass, beim Anstehen an der Kasse, im Liegebereich oder an den Umkleiden gegeben. Hier gilt: Abstand halten, um ein Ansteckungsrisiko zu vermeiden. Um Besucherströme in kontrollierbare Bahnen zu lenken und Nadelöhre an den Kassen zu vermeiden, haben sich digitale Buchungsoptionen bewährt. Sechs Tipps für einen sicheren Start in die Freibadsaison:
- Online-Ticketing only
Wie lassen sich Warteschlangen im Eingangsbereich verhindern? Durch den (weitestgehenden) Verzicht auf stationäre Verkaufsstellen. Online-Tickets reduzieren die Kontaktpunkte und es entfällt das Handling mit Bargeld.
- Nachverfolgbarkeit gewährleisten
Von einem Online-Ticketing profitieren auch die Vorgaben an die Kontaktverfolgung von Besuchern. Seit Beginn der Pandemie besteht in vielen öffentlichen Einrichtungen eine Pflicht zur Hinterlegung der Daten. Dies kann so schon bei der Buchung des Tickets erfolgen. Das lästige und zeitaufwendige Ausfüllen von Zetteln am Eingang entfällt.
- Für kontaktlose Einlassmöglichkeiten sorgen
Da die Eintrittskarten der Besucher online gebucht wurden, müssen diese am Eingang nur noch schnell abgescannt werden. Dies kann über einen Ausdruck oder das Display des Smartphones erfolgen. Im Idealfall können Betreiber hierfür bereits vorhandene Hardware (z.B. Mitarbeiter-Telefone) nutzen.
Event-Ticketing und digitale Sportwelten
- Begrenzung per Knopfdruck
Damit der Hygieneplan und die Abstandsregeln ohne Probleme eingehalten werden können, kommen Schwimmbadbetreiber nicht um ein kontrolliertes Management der Besucherströme herum. Bei einer Online-Buchung können feste „Schwimmzeiten“ zugewiesen werden. Gleichzeitig hat der Betreiber per Knopfdruck auch immer einen direkten Überblick darüber, wie viele Menschen sich zum jeweiligen Zeitpunkt in seinem Bad befinden und wann diese die Einrichtung wieder verlassen.
- Datenschutz als höchstes Gut
Eine nicht unerhebliche Rolle spielt das Thema Datenschutz. Achten sie darauf, dass Daten im Optimalfall auf deutschen oder zumindest europäischen Servern gespeichert werden. Dadurch profitieren Sie – gerade im Vergleich zur manuellen Erfassung – von einem hohen Datenschutzniveau.
- Kosten minimieren
Gerade kleinere Betreiber stellen sich oft die Frage, ob die Investition in ein neues Online-Ticketing für sie wirtschaftlich rentabel ist. Gerade wenn sie keinen IT-Spezialisten an der Hand haben, braucht es einen Partner, der aus der Erfahrung heraus die nötigen Schritte umsetzen kann. Hier wird eine Komplettlösung zur Abwicklung des Online-Kartenverkaufs benötigt, die leicht verständlich für den Benutzer ist. Besonders attraktiv sind hier Zero-Invest-Lösungen, bei denen der Partner an den Einnahmen aus dem Ticket-Geschäft partizipiert. Sprich, es entstehen erst Kosten, wenn auch ein Gewinn erzielt wurde.

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Bild: Shutterstock