4 Wege der IT-Modernisierung [Infografik]

Wann lohnt sich was? Migration, Neuentwicklung, Standardsoftware oder Outsourcing: vier Wege der IT-Modernisierung – für Sie grafisch aufbereitet.

Auf seiner ersten Pressekonferenz Ende letzten Jahres sagte John Cryan, der neue Chef der Deutschen Bank: „Wir haben lausige Systeme.“ Was er meinte: veraltete Systeme, Kontrollverlust durch jahrelanges Outsourcing und ein Wirrwarr an Betriebssystemen.

So wie bei der Deutschen Bank sieht es in vielen Unternehmen aus. Um ihre interne digitale Agenda umsetzen zu können, müssen sie erst einmal ihre IT aufräumen. Denn man kann es drehen und wenden, wie man will: Legacy-Systeme haben mittelfristig keine Zukunft. Vor dem Aufräumen gilt es, den richtigen Hebel zu finden. Ich kann Dinge reinigen, reparieren, umgestalten oder auch wegwerfen und neu kaufen. Übertragen auf die IT ergeben sich daraus vier zentrale Optionen der IT-Modernisierung:

  • Migration
  • Neuentwicklung
  • Einführung einer Standardsoftware
  • Outsourcing

Ohne Analyse keine IT-Modernisierung

Risiko, Kosten, strategische Ausrichtung, Abhängigkeit von Altsystemen, Ressourcen – welcher Modernisierungsansatz zum Tragen kommt, hängt von unterschiedlichen Parametern ab. Nicht selten führt auch die Kombination zum Erfolg. Grundvoraussetzung für eine IT-Modernisierung ist immer eine gründliche Analyse.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

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    Roger Müller

    Mit den 4 Vorgehensweisen kann ich übereinstimmen.
    Wie viele solcher Systeme (mit solchen Zuständen) noch in Betrieb sind, da habe ich meine Zweifel. Aber eine Modernisierung kann sich schon mit kleineren Systemen lohnen.

  2. Avatar
    Gabi Oldag

    Hallo Herr Müller, wir haben die Erfahrungen gemacht, dass es – insbesondere im Banken- und Versicherungsbereich – noch zahlreiche Altanwendungen gibt. Auch gibt es bei Unternehmen Zukäufe oder generell den Wunsch/Bedarf, zu modernisieren und konsolidieren. Viele Unternehmen müssen gerade im Hinblick auf die Digitalisierung noch einiges tun.

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